Felicitas Erb
Sopran

Pressestimmen

Felicitas Erb (mit Andreas Meyer-Oulevey) wagt sich an Goethes „Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?“ und an Eichendorffs „Er ist's“. Sie schmiegt sich - gleich einer „schönen Seele“ der Goethezeit - so eng, so hingebungsvoll, so innig an den Text und Schumanns Musik, lässt ihre Stimme dabei leuchten, singt die „Zigeunerliedchen“ so rhythmisch, so fein pointiert, dass das nur beeindrucken kann. (Rheinpfalz)

Hier sind auch die Schwestern Judith und Felicitas Erb aufgewachsen, aber nicht deshalb wurden sie zu diesem Konzert eingeladen: In den letzten Jahren haben sich beide zu ernstzunehmenden Liedinterpretinnen entwickelt. Sie besitzen reife, frische Stimmen, die sie klug einsetzen. So leuchteten ihre dunklen Soprane in einer Weihnachtskantate von Vincent Lübeck und einem „Laudamus te“ von Vivaldi. (Böblinger Bote)

Dazu trugen die aus Altdorf stammenden Schwestern Felicitas und Judith Erb bei. Die zwei studierten Sopranistinnen erwiesen sich mit einer Weihnachtskantate („Willkommen, süßer Bräutigam“) und dem „Laudamus te“ aus Vivaldis Gloria als klangcharakterlich unterschiedliche, aber stilistisch aufs Beste harmonierende Interpretinnen. Da hätte man gerne noch mehr gehört. (Böblinger Zeitung)

... erhielt für den herausragend intonierten Frühlingsstimmenwalzer von Johann Strauss tosenden Applaus. (Thuner Tagblatt)

Um wie viel höher ist die Leistung von Felicitas Erb, Sopran, zu bewerten, die in Tagesfrist für ihre erkrankte Schwester Judith einsprang. Die in Hamburg lebende und aus Böblingen stammende Sängerin hatte dieses Werk noch nie gesungen, was in keiner Silbe zu spüren war. Sicher bewältigte sie nicht nur den französischen Text sondern verinnerlichte auch Martins Intention des Spirituellen. (Schwäbische Post)

Statt der kurzfristig erkrankten Sopranistin Judith sprang deren Schwester Felicitas aus dem Stand ein: lyrisch strömend, keine Register, sondern in bruchloser Kontinuität der Stimmführung. (Rems-Zeitung)